BIM

Building Information Modeling (BIM) gewinnt in der Bau- und Installationsindustrie an Bedeutung und ist eines der eindrucksvollsten Beispiele für den Digitalisierungs-Trend, der den Bauprozess verändert. Obwohl die Digitalisierung ein wesentlicher Treiber für Veränderungen in den meisten Märkten ist, hinkt die Bau- und Installationsbranche in Bezug auf die Digitalisierung im Allgemeinen etwas hinterher. Die praktische Mentalität und die komplexe Wertschöpfungskette sind wichtige Gründe für die langsame Akzeptanz digitaler Lösungen und digitaler Arbeitsweisen. In den letzten zehn Jahren hat der Bau- und Installationssektor jedoch erhebliche Fortschritte in der Digitalisierung gemacht.

Wie wirkt sich BIM bereits auf die Branche aus?

USP untersucht seit über zwei Jahrzehnten das Thema Digitalisierung im Bau- und Installationsmarkt durch spezielle Forschungsprojekte für Branchenorganisationen, Hersteller und Händler. Unter anderem haben wir den sich verändernden Informationskonsum, den Aufstieg des E-Commerce und die zunehmende Wahrnehmung und Nutzung von BIM erforscht.

Die Auswirkungen der Digitalisierung in der Bau- und Installationsindustrie auf Hersteller sind enorm.

• Veränderungen im Informationskonsum beeinflussen Marketingkommunikationsstrategien.
• Neue Vertriebswege erfordern einen Omni-Channel-Verkaufsansatz.
• Kunden verlangen unterschiedliche und neue digitale Dienstleistungen.

Für einen tieferen Einblick in den aktuellen Stand der BIM-Akzeptanz bei europäischen HVAC-Installateuren siehe unseren aktuellen Blog, „BIM-Akzeptanz unter europäischen HVAC-Installateuren bleibt niedrig„. Dieser Blog untersucht die Faktoren, die die Akzeptanzraten und Variationen in verschiedenen Regionen und Unternehmensgrößen beeinflussen.

Was kommt als Nächstes?

Die Digitalisierung und BIM werden weiter expandieren und zum Standard in der Bauindustrie werden. Alle Projektbeteiligten werden BIM als gemeinsame Datenumgebung nutzen, von der finanziellen und bautechnischen Planung bis zur Ausführung und Wartung.

Durch die Nutzung von BIM können die Daten aus Bauprojekten strukturiert gesammelt und analysiert werden, um Ineffizienzen im Prozess zu identifizieren und den finanziellen und ressourcentechnischen Bedarf genau vorherzusagen. Wir glauben, dass Unternehmen im Bau- und Installationsbereich sich darauf konzentrieren müssen, digitale Prozesse aufzubauen und zu nutzen, anstatt nur nach weiteren Möglichkeiten zur Kostensenkung zu suchen, um in den kommenden zehn Jahren erfolgreich zu sein.

Die Digitalisierung könnte der wichtigste Treiber für Veränderungen in der Branche sein. Bald werden Auftragnehmer und Installateure es vorziehen, nur mit Herstellern zusammenzuarbeiten, die nahtlose digitale Arbeitsprozesse ermöglichen und unterstützen. Darüber hinaus werden Auftragnehmer und Installateure nach Herstellern suchen, die:

• Die richtigen BIM-Informationen und -Tools für ihre Plattform bereitstellen.
• Einen nahtlosen Bestellprozess anbieten.
• Über verschiedene digitale Plattformen erreichbar sind.

Wie unterstützt USP ihre Kunden bei BIM-Themen?

Angesichts des Themas Fachkräftemangel helfen wir unseren Kunden mit Studien unter Architekten, Auftragnehmern, HVAC-Installateuren, Ingenieuren, Elektroinstallateuren und vielen weiteren unserer baugewerblichen Zielgruppen. Durch regelmäßige Gespräche mit den Zielgruppen über das Thema Building Information Modeling und Digitalisierung haben wir viel Wissen über diesen Schlüsseltrend gewonnen.

Einige Beispiele für Studien, die wir zum Thema BIM durchgeführt haben:

1. Thought Leadership-Forschung
2. Customer Journey-Forschung
3. BIM-Forschung
4. E-Commerce-Forschung
5. Ideenentwicklung für Service-Tools
6. Konzeptbewertung
7. BIM als Thema in unseren Forschungsmonitoren

Um einen Überblick über Marktentwicklungen zu schaffen und Kontext für kundenspezifische Forschung bereitzustellen, hat die USP Marketing Consultancy mehrere Monitore entwickelt. Wir forschen kontinuierlich zu Marktentwicklungen und den Auswirkungen von Schlüsseltrends wie Fachkräftemangel bei Architekten, Auftragnehmern, HVAC-Installateuren, Elektroinstallateuren, Malern und Endverbrauchern, zu denen vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich Berichte veröffentlicht werden.