Das Alter ist entscheidend für eine erfolgreiche Ansprache von Elektroinstallateuren

Soziale Medien sind im Aufschwung, während traditionelle Medien langsam ihr Publikum verlieren. Das ist ein allgemeiner Trend, der in den Bau- und Installationssektoren mehr oder weniger sichtbar ist. Dies zeigt sich beispielsweise auch bei europäischen Elektroinstallateuren. Für Hersteller werden Social-Media-Kanäle zunehmend attraktiv, um Installateure zu erreichen. Allerdings, wie in einem vorherigen Artikel gezeigt, wächst die Nutzung von Social Media nicht in allen Bereichen gleich stark oder schnell.

Das bedeutet, dass die Effektivität von Medienquellen als Marketingkanäle davon abhängt, wo Sie Installateure erreichen möchten. Der Standort ist jedoch nicht der einzige Faktor, der hier eine Rolle spielt, wie die Ergebnisse des European Electrical Installation Monitor von USP Marketing Consultancy zeigen. Beispielsweise wird die Nutzung unterschiedlicher Medienquellen stark vom Alter der Installateure beeinflusst.

Jüngere Installateure sind über soziale Medien leichter erreichbar

Wie bereits erwähnt, hat die Nutzung traditioneller Quellen wie gedruckter Magazine, Fachzeitschriften und Broschüren unter europäischen Installateuren in den letzten Jahren stetig abgenommen. Gleichzeitig ist der Anteil derjenigen, die soziale Medien nutzen, schnell gewachsen, was soziale Medien zu einem zunehmend effektiven Kanal macht, um Installateure zu erreichen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass Sie hauptsächlich die jüngeren Generationen von Installateuren ansprechen.

Wenn wir die Installateure in eine jüngere Gruppe unter 50 Jahren und eine ältere Gruppe über 50 Jahre aufteilen, zeigt sich ein deutlicher Unterschied in ihrem Mediennutzungsverhalten. Dies gilt insbesondere für die Nutzung sozialer Medien. Jüngere Installateure nutzen nicht nur eher soziale Medien, sondern verbringen auch mehr Zeit damit und verwenden sie häufiger, um ihr Unternehmen zu bewerben.

Ältere Installateure sind in ihrem Medienverhalten traditioneller

Installateure ab 50 Jahren hingegen nutzen soziale Medien weniger häufig. Das bedeutet, dass sie auch weniger wahrscheinlich von einer Medienkampagne erreicht werden, die auf sozialen Medien basiert. Wenn Sie diese ältere Generation ansprechen möchten, beispielsweise weil sie häufiger in höheren Positionen ist und mehr Entscheidungsbefugnis hat als ihre jüngeren Kollegen, ist es am besten, andere Kanäle zu nutzen.

Interessanterweise könnten die traditionellen Kanäle, die stetig ihr Publikum verlieren, hier eine bessere Option sein. Ältere Installateure nutzen häufiger traditionelle Medien wie Magazine und halten gedruckte Quellen für wichtiger. Dies zeigt, dass das Wissen über die allgemeinen Trends in der Mediennutzung und im Medienverhalten im Installationssektor keine Garantie für erfolgreiches Marketing ist. Es ist entscheidend, die feineren Details des Publikums, das Sie erreichen möchten, zu kennen.

Vergessen Sie nicht, es persönlich zu gestalten

So wichtig diese feineren Details auch sein mögen, sie basieren immer noch auf Durchschnittswerten. Neben sozialen Medien nutzen die älteren Generationen auch weniger digitale Medien. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sie nie verwenden. Ebenso mag die jüngere Generation soziale Medien immer häufiger nutzen, aber das bedeutet nicht, dass sie keine persönlichen Informationsquellen schätzen.

Digitale und persönliche Quellen werden von nahezu allen Installateuren als Quellen professioneller Informationen genutzt. Besonders persönliche Quellen werden hoch geschätzt und häufig verwendet. Um herauszufinden, welche persönlichen Quellen Installateure am meisten schätzen und welche Informationen sie dort erwarten, verweisen wir auf den Q1 2023 European Electrical Installation Monitor von USP Marketing Consultancy.