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Europäischer Nachhaltigkeitsmonitor 2024

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Blogs I published 09 July 2024

Prognose für den Nichtwohnungsbau

Die Stadtlandschaft ist ein aktives Organismus mit einem sich ständig verändernden Horizont. Wenn Sie Ihr Zuhause verlassen, sehen Sie die vertrauten Szenen: Kräne, die den Himmel durchziehen, Gerüste, die an Gebäuden hängen, und Baumaschinen, die den Klang unserer urbanen Räume prägen. Die ständigen Transformationen unserer Umgebung sind kein kosmetischer Wunsch, sondern ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich unsere Bedürfnisse und Prioritäten ändern – und mit ihnen auch unsere Lebensweisen.

Während 2023 ein robustes und teilweise unerwartetes Wachstum verzeichnete, wird für 2024 ein Gangwechsel prognostiziert, mit einem leichten Rückgang der Bauvolumen in den meisten europäischen Ländern. Lassen Sie uns die kommenden Branchentrends und die zugrunde liegenden Faktoren, die diese Dynamik beeinflussen, genauer betrachten.

 

construction site

 

Prognose und Zustand

Unsere Kennzahlen deuten darauf hin, dass 2024 ein Jahr der Anpassungen sein wird, das nach dem außergewöhnlichen Wachstum von 2023 einem gewissen Druck ausgesetzt sein wird. Die europäische Bauwirtschaft wird voraussichtlich einen Abschwung erleben, insbesondere in Großbritannien (-3,8 %) und Deutschland (-2,5 %). Dieser Rückgang ist zwar nicht in allen Ländern so ausgeprägt, ist aber größtenteils auf sinkende Neubauvolumina und andere langfristige Indikatoren wie Baugenehmigungen zurückzuführen.

Mit Blick auf 2025 wird erwartet, dass sich die Branche erholt und ein moderates Wachstum verzeichnet, da sie sich an die anhaltenden Herausforderungen anpasst und neue Chancen nutzt. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Trends und Faktoren skizziert, die diese Dynamik prägen.

Zinsen

Steigende Zinssätze bleiben eine erhebliche Hürde für die Baubranche und beeinträchtigen das Tempo neuer Entwicklungen, indem sie die Finanzierungskosten erhöhen. Im Jahr 2024 wurde die Finanzierung neuer Projekte teurer, was Neubauten behinderte. Im Jahr 2025 besteht jedoch Optimismus hinsichtlich rationalisierter Bauprozesse und alternativer Finanzierungsmöglichkeiten, um diesem Druck entgegenzuwirken.

Materialpreise

Obwohl die Materialpreise moderat gesunken sind, hat die Branche weiterhin mit gestiegenen Kosten zu kämpfen. Die Störungen durch die globale humanitäre Krise (z. B. der russisch-ukrainische Krieg) haben anhaltende Auswirkungen auf die Lieferketten. Im Jahr 2025 könnten eine allmähliche Stabilisierung der globalen Märkte und eine verbesserte Logistikeffizienz dazu beitragen, diese Herausforderungen weiter abzumildern.

Fachkräftemangel

Der anhaltende Arbeitskräftemangel belastet den Nicht-Wohnbausektor weiterhin und treibt die Arbeitskosten in die Höhe. Bis 2025 könnten gezielte Maßnahmen zur Schließung dieser Lücke – wie Investitionen in Schulungen und Weiterbildung – für eine robustere Belegschaft sorgen, sodass die Branche den zukünftigen Bedarf effektiv bewältigen kann.

Unsicherheit über wirtschaftliche und politische Entwicklungen

Wirtschaftliche und geopolitische Bedenken werden sich wahrscheinlich sowohl 2024 als auch 2025 auf die Baubranche auswirken und dazu führen, dass man zögert, sich auf Großprojekte einzulassen. Inflationsdruck, regulatorische Änderungen und globale Spannungen stellen anhaltende Herausforderungen dar. Eine stabilere Prognose im Jahr 2025, gepaart mit Anpassungsstrategien, könnte jedoch zu neuem Vertrauen und Investitionen führen.

Rückgang der Nachhaltigkeit

Trotz eines Rückgangs der Nachhaltigkeitsinitiativen im Jahr 2024, der auf höhere Kosten und geopolitische Instabilität zurückzuführen ist, wird für 2025 ein neuerlicher Fokus auf umweltfreundlichere Praktiken erwartet. Mit wachsendem Bewusstsein und strengeren Vorschriften könnte Nachhaltigkeit wieder an Dynamik gewinnen, insbesondere bei Heizsystemen, energieeffizienten Designs und der Kreislaufwirtschaft.

Höchstwerte

Das außergewöhnliche Wachstum des Jahres 2023 setzte einen unrealistischen Maßstab, wodurch 2024 im Vergleich weniger beeindruckend erscheint. Diese Anpassung stellt jedoch eine Rückkehr zu nachhaltigeren Wachstumsmustern dar. Im Jahr 2025 ist die Branche in der Lage, wieder an Dynamik zu gewinnen und dabei Marktanforderungen und langfristige Ziele in Einklang zu bringen. Während der europäische Bausektor diese sich entwickelnde Dynamik meistert, bietet der Weg vor uns sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Indem die Branche proaktiv bleibt, kann sie von den Wachstumstrends im Jahr 2025 und darüber hinaus profitieren.

 

construction workers

 

2025 Steht Stark Vor Der Tür

Nicht alles ist schlechte Nachrichten. Die bisherigen Forschungen deuten auf eine bevorstehende Erholung hin, wobei die Bauindustrie für 2025 erneut mit Wachstum rechnet. Im Vergleich zu 2024 wird in den europäischen Ländern ein Anstieg der Gesamtproduktion prognostiziert (Niederlande +1 %, Frankreich +2 %, Deutschland +3 %, Italien +3,9 %, Spanien +6,0 %), mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs, das voraussichtlich einen weiteren Rückgang von -2 % erleben wird. Hier sind die Faktoren, die den Aufschwung antreiben.

Bezahlbarer Wohnraum

Nordeuropa steht vor einem einzigartigen und drängenden Wohnraummangel. Die Bauzeiten können nicht endlos hinausgezögert werden, bevor Projekte abgeschlossen werden müssen. Für 2025 wird ein Anstieg bei der Fertigstellung von Projekten erwartet, um diesem kritischen Bedarf gerecht zu werden. Durch die Bekämpfung des Wohnraummangels könnte 2025 einen bedeutenden Schritt in Richtung eines gerechteren und inklusiveren Wohnungsmarktes markieren und als Modell für andere Regionen dienen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

Rückgang der Material- und Baukosten

Was 2024 hemmt, wird voraussichtlich 2025 an Einfluss verlieren, sodass die Gesamtkosten für den Bau erheblich sinken werden. Geringere Material- und Baukosten sowie eine stabilisierte Lieferkette werden die Baubudgets erheblich beeinflussen.

Rückgang der Zinssätze

Ein erwarteter Rückgang der Zinssätze wird einen willkommene Katalysator für Neubauten und die allgemeine Aktivität auf dem Wohnungsmarkt darstellen. Geringere Kreditkosten machen es Entwicklern erschwinglicher, Finanzierungen für neue Projekte zu sichern, was letztendlich zu einem Anstieg der Baubeginne führen wird. Zudem werden niedrigere Zinssätze potenzielle Hauskäufer ermutigen, Hypotheken aufzunehmen, was die Nachfrage nach neugebauten Immobilien ankurbelt.

Aufschwung der Nachhaltigkeit

Nach einem spürbaren Rückgang im Jahr 2024 erwarten wir einen erneuten Fokus auf nachhaltige Baupraktiken. Dies bedeutet, dass Investoren zunehmend in Projekte investieren, die sich um ökologische Anstrengungen und energieeffiziente technologische Fortschritte bemühen, unterstützt durch günstige staatliche Anreize. Bleiben Sie auf dem Laufenden über diese Entwicklungen.

Renovierung Gewinnt An Schwung

Der Sektor steht vor einer Welle von Renovierungen. Dieser Trend könnte zu einer Revitalisierung bestehender Strukturen führen und einen nachhaltigeren sowie kosteneffektiveren Ansatz für den Nichtwohnungsbau im Jahr 2025 fördern.

 

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Fazit

Während 2024 ein Jahr der Einsparungen sein könnte, ist es kein Zeichen totaler Stagnation. Es ist ein Jahr der Neujustierung, eine Chance, langjährige Herausforderungen anzugehen und innovative Lösungen zu nutzen. Mit dem Übergang zu 2025 hellt sich die Prognose auf, mit der Aussicht auf niedrigere Kosten, einem erneuten Fokus auf Nachhaltigkeit und einem Anstieg der Projekte für bezahlbaren Wohnraum. Die Bauindustrie steht vor einer Transformation – nicht nur in Bezug auf die Gebäude, die sie schafft, sondern auch in ihrer Herangehensweise an die sich ständig wandelnde Stadtlandschaft. Bleiben Sie dran – die Zukunft des Nichtwohnungsbaus wird spannend!

 

 

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