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Europäischer Nachhaltigkeitsmonitor 2024

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Blogs I published 10 June 2024 I Dirk Hoogenboom

Leitfaden: in 5 Schritten zur Bestimmung des optimalen Produktpreises

Optimaler Produktpreis ist ein Balanceakt: Sie müssen Ihren Kunden einen Mehrwert bieten, während Sie die Rentabilität Ihres Unternehmens sicherstellen. Auch wenn es wie ein erratisches Ratespiel erscheinen mag, gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um sicherzustellen, dass Sie mit den aktuellen Markttrends in Einklang stehen und Ihrem Produkt den angemessenen Wert zuweisen. Dies erfordert eine sorgfältige Bewertung und strategische Planung. Durch die Umsetzung der in diesem Leitfaden dargelegten fünf Schritte können Sie sicher sein, dass Sie auf dem richtigen Weg sind, um Ihre Preisgestaltung für langfristigen Erfolg zu optimieren.

Schritt 1: Marktforschung

Die Entmystifizierung Ihres jeweiligen Marktes ist für jedes Geschäftsunternehmen von entscheidender Bedeutung, insbesondere für eines, das darauf abzielt, einen Schritt voraus zu sein. Dies geschieht am besten durch umfassende Marktforschung. Wenn Sie die dominierenden Faktoren Ihres Spielfeldes kennenlernen, erhalten Sie die Informationen, die Sie benötigen, um Ihr Unternehmen strategisch zu positionieren. Um die Grundlagen effektiv zu legen, konzentrieren Sie sich auf Folgendes.

Zielmarkt identifizieren

  • Zuerst sollten Sie detailliert über Ihre Kunden nachdenken. Führen Sie Umfragen und Fokusgruppen durch, um ihre Merkmale herauszufinden. Wer sind sie? Was sind ihre Bedürfnisse, Vorlieben oder Gewohnheiten? Was sind ihre Kernwerte? Wie wird der Wert Ihres Produkts wahrgenommen? Wie preissensibel sind sie? Je mehr Sie über sie wissen, desto besser sind Sie in der Lage, einen angemessenen Preis für Ihre Angebote in Ihrem Markt festzulegen.

Wettbewerbsanalyse der Preise

  • Als Nächstes werfen Sie einen genauen Blick auf Ihre Wettbewerber, erfahren Sie, was sie für ähnliche Produkte verlangen, und lernen Sie von erfolgreichen Unternehmen. Die Benchmarking ihrer Wertangebote hilft Ihnen, die vorherrschenden Trends zu bestimmen, Ihr Angebot zu differenzieren und zu klären, wie Ihr Unternehmen sich im bestehenden Markt abheben könnte.

Marktnachfrage bewerten

  • Gibt es einen echten Bedarf für das, was Sie anbieten, oder betreten Sie einen bereits überfüllten Markt? Analysieren Sie Branchentrends und Kundenverhalten, um potenzielle Lücken in Ihrem Bereich zu erkennen. Das Verständnis dafür, wie Ihr Angebot mit den aktuellen Bedürfnissen übereinstimmt, hilft Ihnen, den optimalen Preis festzulegen, egal ob Sie von hoher Nachfrage profitieren oder wettbewerbsfähige Preise anbieten.

 

 

Schritt 2: Verstehen Sie Ihre Kosten

Aufbauend auf umfassender Marktforschung müssen Sie nun die Bücher durchgehen und zentrale Informationen über Ihr Unternehmen gewinnen. Dabei geht es um mehr als nur die Auflistung von Ausgaben. Ihre Kosten zu kennen, ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen sowohl für den Markteintritt als auch für die Nachhaltigkeit zu treffen. Die Preisgestaltung wird stark Ihre finanzielle Struktur bestimmen, daher ist es entscheidend, von Anfang an Klarheit über die Zahlen zu haben, um langfristige Rentabilität sicherzustellen.

Fixkosten vs. variable Kosten

  • Fixkosten bleiben unabhängig von der Produktionsmenge konstant (z. B. Miete, Gehälter, Kredite, Versicherungsprämien), während variable Kosten von der Produktionsmenge abhängen (z. B. Material, Arbeitskraft, Versand). Beide Kostenarten zu berücksichtigen, hat großen Einfluss auf die Preisstrategien und hilft, die finanzielle Stabilität zu wahren.

Gesamtkosten berechnen

  • Nachdem Sie fixe und variable Kosten identifiziert haben, bedeutet die Berechnung der Gesamtkosten, diese für einen bestimmten Geschäftszeitraum (z. B. Monat oder Quartal) zusammenzuzählen. So können Sie die Gesamtrentabilität bewerten und Einsparpotenziale identifizieren, d. h. wettbewerbsfähige Preise festlegen, die die Ausgaben decken und Gewinn generieren.

 

calculating costs

 

Schritt 3: Berücksichtigen Sie Ihre Unternehmensziele

Jetzt ist es an der Zeit, die Preisstrategie mit Ihren Unternehmenszielen abzugleichen. Dieser Schritt dreht sich um Ihren zukünftigen Rahmen: Streben Sie ein schnelles Geschäft an, um rasch Gewinne zu erzielen, oder spielen Sie langfristig, mit dem Ziel eines stetigen Wachstums? Die Antwort sollte Ihre Preisentscheidungen leiten.

Kurzfristige vs. langfristige Ziele

  • Ein kurzfristiger Ansatz verlässt sich in der Regel zunächst auf niedrigere Preise, um das Ziel „schneller Marktanteil“ zu erreichen. Dies kann jedoch langfristig die Erreichung von Gewinnmargen erschweren. Daher ist für langfristigen Erfolg das Motto Rentabilität. Wenn Sie auf Wachstum setzen, müssen Ihre Preisstrategien sicherstellen, dass Sie sowohl Ihre Kosten decken als auch eine gesunde Rendite erzielen.

Gewinnmargen-Ziele

  • Eines ist klar: Sie müssen Geld verdienen. Aber das zu sagen und eine konkrete Zahl festzulegen, sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Gewinnmargen überbrücken diese Lücke, indem sie Ihre Preisstrategie quantifizieren und den Prozentsatz des Umsatzes nach Abzug aller Kosten berücksichtigen. Ihre Ziele klar zu definieren und relevante Daten zu Ihrem Unternehmen zu überprüfen, ist der zuverlässigste Weg, um festzustellen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Beginnen Sie mit realistischen Zielen und passen Sie diese an, während sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt und sich die Marktbedingungen ändern.

Marktdurchdringung vs. Abschöpfung

  • Streben Sie ein schnelles Wachstum des Marktanteils oder die Maximierung früher Gewinne an? Je nach Ihren Unternehmenszielen entscheiden Sie sich entweder für Marktdurchdringung oder Abschöpfung. Erstere ist ein Niedrigpreismodell, das eine große Kundenbasis mit einem niedrigeren Einstiegspreis anzieht. Letztere ist umgekehrt eine hochwirksame Strategie, die einen hohen Einstiegspreis festlegt, um frühzeitig Gewinne zu maximieren und den Preis in späteren Phasen zu senken.

 

business goals

 

Schritt 4: Wählen Sie eine Preisstrategie

Stellen Sie sich vor, Ihr Produkt steht im Regal mit einem leeren Preisschild. Einfach eine beliebige Zahl darauf zu setzen, wird nicht funktionieren. Wie weisen Sie also den Wert genau zu? Einen schnellen Ausweg gibt es nicht, aber indem Sie sich mit verschiedenen Preisstrategien vertraut machen, erhalten Sie einen klareren Überblick, wie Sie dieses Dilemma angehen können, und können allmählich herausfinden, welche Strategie am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

Kosten-Plus-Preisges£taltung

  • Auch bekannt als Aufschlagspreisgestaltung, bestimmt diese Strategie den endgültigen Verkaufspreis, indem ein Aufschlag auf die Kosten für die Herstellung einer Einheit addiert wird. Es ist ein unkomplizierter und konsistenter Ansatz, der für viele Unternehmen funktioniert, aber die Wahrnehmung des Kunden oder die Preise der Wettbewerber nicht berücksichtigt. Denken Sie an Einzelhändler, Dienstleister und kleine Unternehmen.

Wertbasierte Preisgestaltung

  • Basierend auf dem alten Sprichwort, dass ein Produkt so viel wert ist, wie der Kunde bereit ist, dafür zu zahlen, priorisiert die wertbasierte Preisgestaltung den wahrgenommenen Wert des Produkts. Das bedeutet, die Preise basierend darauf festzulegen, wie sehr die Kunden die Vorteile des Produkts schätzen, was ein gründliches Verständnis Ihres Zielmarktes erfordert. Denken Sie an Luxusartikel, Technologie oder SaaS.

Dynamische Preisgestaltung

  • Ein wachsamer und flexibler Ansatz, bei dem die dynamische Preisgestaltung den Produktwert basierend auf den aktuellen Marktbedingungen anpasst. Diese datengestützte Strategie berücksichtigt die Marktnachfrage, den Wettbewerb, das Kundenverhalten und andere externe Bedingungen, um den Umsatz zu optimieren. Durch schnelle Reaktionen auf Veränderungen im Umfeld bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig und maximieren so ihre Gewinne. Denken Sie an Transport, Gastgewerbe oder Eventmanagement.

 

pricing strategy

 

Schritt 5: Testen Sie Ihre Preisgestaltung und passen Sie sie entsprechend an

Nachdem Sie die vorherigen Schritte in Betracht gezogen haben, haben Sie eine Zahl gefunden, die sich richtig anfühlt. Großartig! Aber das ist keine einmalige Entscheidung. Ganz im Gegenteil, die Preisgestaltung ist ein Prozess, den Sie regelmäßig überprüfen müssen. Sie sind möglicherweise für den Moment gut aufgestellt, aber beginnen Sie, über bevorstehende Marktschwankungen nachzudenken und die Preisniveaus zu optimieren, um Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig und profitabel zu halten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.

Implementierung von A/B-Tests

  • Eine vergleichende Methode, die darauf abzielt, zu sehen, welcher Preis letztendlich bei den Kunden besser abschneidet. Die Kundenbasis wird in eine Kontrollgruppe und eine Testgruppe aufgeteilt. Die Kontrollgruppe sieht den aktuellen Preis, während die Testgruppe den Preis sieht, den Sie in Betracht ziehen. Durch den Vergleich von Verkaufszahlen, Umsatz und Konversionsraten in beiden Gruppen können Sie fundierte Entscheidungen zur Preisgestaltung treffen.

Kundenfeedback einholen

  • Auf Ihre Kunden zu hören, kann Ihnen bessere Einblicke in Ihre Preisgestaltung geben als nur die Zahlen zu durchforsten. Umfragen, Fokusgruppen oder Bewertungen können wertvolle Informationen zu Ihrer Strategie liefern, also scheuen Sie sich nicht, direktes Feedback einzuholen. Stellen Sie nur sicher, dass Sie darauf reagieren, da Anpassungen wahrscheinlich die Kundenzufriedenheit und -loyalität beeinflussen werden. Erfahren Sie mehr über die Forschung zur Kundenzufriedenheit.

Überwachung von Markttrends

  • Ein Ohr am Puls der Zeit zu haben, ist entscheidend für eine relevante Preisgestaltung. Das bedeutet, über neue Trends, Bewegungen der Wettbewerber, das Verbraucherverhalten und wirtschaftliche Veränderungen informiert zu bleiben, um sicherzustellen, dass Ihre Preisgestaltung relevant bleibt. Konsultieren Sie Marktberichte der Branche, relevante Daten und soziale Medien. Durch proaktives Handeln und die Anpassung Ihrer Preisstrategie können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil behält.

 

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